Es ist kalt geworden in der Alten Schule. Nur zeitweise, wenn einzelne Gruppen darum bitten, wird die Heizung noch voll angestellt.
Viele Anläufe, das Gemeindezentrum – Kneipe – Objekt am Leben zu halten, sind gescheitert, obwohl einige Protagonisten das immer wieder nicht wahr haben wollen. Unser Blick ist aber nach vorn gerichtet.
Einige Vereine treffen sich in ihren eigenen Unterkünften. Sie für die Nutzung der „Alten Schule“ zu begeistern, scheiterte an unterschiedlichen Ursachen. Letztlich aber daran, dass sie ihre eigenen Räumlichkeiten für interne Zusammenkünfte nutzen. Die „Alte Schule“ war deshalb auch nie ein Treffpunkt für diese Gemeinschaften.
Am 09.11.2024, ist nun zu einem Treffen, in diesen Zusammenhang, von der Bürgermeisterin eingeladen worden. Einige der Mitglieder der GV können an diesem Tag nicht teilnehmen. Hätte sie nicht im Vorfeld der Terminierung mit beiden Fraktionen Rücksprache halten können? Ob sich nach dem Treffen eine geänderte Betrachtungslage in dieser Sachlage ergeben wird, steht in den Sternen. Wir drücken trotzdem die 🫰🫰
Welche Lösungen für eine Neuausrichtung bieten sich an?
Pro 👍🏻
Dorfgemeinschaftshaus & komplementäre Einrichtungen kombinieren – Synergieeffekte
Neubau? Kosten der Neubauten genossenschaftlich auf mehrere Schultern verteilen
Unabhängiger und flexibel zu gestalteter Nutzungsraum
Neuer sozialer Treffpunkt für Alt & Jung
Mehr Parkraum
Substanzieller Zustand der AS ist mehr als grenzwertig
Zeitgemäße energetische Anbindung
Festhalten an der AS schafft fortlaufend hohe Kosten
Contra 👎🏿
Weitere bauliche Verdichtung im Kerngebiet von Idstedt
Flächenverdichtung
AS müsste abgerissen werden = Mehrkosten
AS bekannter Anlaufpunkt ist Vergangenheit
AS Interessenten übereignen
Interesse an einem neuen Treffpunkt (Haushaltsbefragung)
Negatives Umfrageergebnis bezüglich Neubau
Förderantrag für einen Anbau wurde abgelehnt
Es ist Idstedt zu wünschen, dass in absehbarer Zeit ein Neuanfang gelingt. Ein „weiter so“ endet allerdings mit Sicherheit in einer teuren Sackgasse.