Do it yourself

Mal ausweichen

Dieser Slogan ist vielen von uns noch aus der Vergangenheit bekannt. Was bietet er uns heute?Wir alle sind es leid, in Zeiten von Corona Einschränkungen und Gefahrenen ausgesetzt zu sein. Dennoch, es ist gut, dass die meisten von uns es hoffentlich bis hierher ohne gesundheitliche Blessuren überstanden haben. Quintessenz könnte sein, dass uns unser Immunsystem durch die Impfungen oder unser angepasstes Verhalten möglicherweise geschützt hat. Vielleicht hat jemand auch die Tiefen einer Infektion, dank professioneller Hilfe, hinter sich gebracht.

Leuchtturm

Ein weiterer Aspekt rückt deshalb zunehmend in den Vordergrund. Es ist das Bedürfnis nach Normalität. Dieser Wunsch wird sich aber leider in absehbarer Zeit nicht per Knopfdruck erfüllen lassen.
Was nun? 
Den Kopf in den Sand zu stecken wird sicherlich nicht hilfreich sein. Besser den Blick nach vorn richten und sich fragen, wodurch können wir in dieser Zeit dem Ganzen trotzdem eine positive eine Wende geben?

Pandemie - Mund- Nasenschutz

Ich denke da an Freiräume, die man ohne die Pandemie sonst nicht gehabt hätte, weil man durch Kontakte oder Reisen sie anderweitig verbracht hätte. Warum deshalb nicht einmal Neues versuchen?

 Neues Erlernen stärkt!

Manche von uns haben einen Garten mit umfangreichen Grünflächen, die einer neuen Nutzung zugeführt werden könnten. Ich denke da an die Haltung von Federvieh. Auch wenn dort zeitweise Gefahren lauern, wie Vogelgrippe und ein Angriff von Greifvögeln, ist es m. E. wert, es einmal zu versuchen. Vorteil wäre, man kann sich in gewisser Weise selbst versorgen und man weiß, was man aufgrund gezielter Fütterung später isst. Ein wichtiger Grund ist auch die Nachhaltigkeit. Unsere Hühner fressen vieles, was vom Essen übrig bleibt, auf.

Dieses ließe sich gegebenenfalls auch auf andere Felder, auf denen wir Neues erfahren und erlernen könnten, übertragen. Vielleicht haben sie sich schon ein Hobby o. Ä. angelegt. Ich glaube, dieses Do-it-yourself-Erleben könnte uns gerade auch in Zeiten der Pandemie stärken. Einige von uns kochen derzeit häufiger selber. Auch ein Feld, welches durch das eigene Tun neue Erfahrungen sammeln lässt.

Wem das alles nicht passt, der kann sich vielleicht auch ein Feuchtbiotop anlegen.
Ein Augenschmaus und Entdeckungsfeld sondergleichen. Bei unseren Böden muss man allerdings mit Folien das Ganze auslegen.
Auch kann man das Regenwasser von den Dächern dort einleiten und so die Wassermenge, die sonst im Regenwasserkanal verschwindet, minimieren.

Manche Menschen unternehmen dieser Tage eine Kreuzfahrt. Man ist rundum versorgt und kann die Luft ferner Länder schnuppern.
Allerdings, einer mathematischen Logik folgend, ist die Gefahr sich an Bord zu infizieren um ein vielfaches größer als an Land.

Letzter Tipp!
Mit einem eigenen oder gecharterten Boot auf Ostsee oder Schlei in See stechen, wenn man sich traut und es sich leisten kann. Man ist Kapitän und Erholungssuchender gleichermaßen. Wenn man die Kosten einer Kreuzfahrt in Betracht zieht, ein finanzierbares Unterfangen.