Gedächtnishalle

Die Gedächtnishalle macht zur Zeit keinen einladenden Eindruck. Idstedt hatte vor geraumer Zeit für eine Studie, die eine Erneuerung der Konzeption zum Ziel hatte, einen fünfstelligen Betrag investiert. Leider waren die Ergebnisse mehr als mager. Die Stiftung hat der Gemeinde im Gegenzug die Wiese hinter der Halle überlassen. Die Zukunft der Halle ist ungewiss. Ob die angepriesene Naturwiese im Vorfeld diese Lage positiv beeinflussen wird erscheint mehr als ungewiss.

Die martialisch anmutende Kanone stammt noch aus der Vergangenheit. Sie wurde schon vor geraumer Zeit demontiert.
Am 25. Juli 1850 standen sich im Raum Idstedt Deutsche und Dänen feindlich gegenüber.
Zum Glück pflegen beide Länder heute ein friedliches Miteinander in einem gemeinsamen Europa.

Es wäre sehr begrüßenswert, wenn neben dem Gedenken an eine Schlacht und seiner Opfer, dem friedvollen Miteinander zweier Länder und seiner Menschen mehr Raum gegeben würde.