
Im Zusammenhang mit der Nutzung von Strom und Gas muss demnächst ein Wegenutzungsvertrag der Gemeinde mit der Sl-Hol. Netz-AG geschlossen werden. In diesem Zusammenhang regt der Bürgermeister einen Erwerb von Aktien dieser Einrichtung an, um mit den Dividenden den Haushalt auszugleichen. Schon 2017 hat der ehemalige Bürgermeister ähnliches in der GV zur Abstimmung gebracht und scheiterte.

Zunächst müsste die Gemeinde erneut ein Darlehen aufnehmen, um den Kauf der Anteile zu erwerben. Dann zahlt jeder Bürger über die Stromgebühren noch hohe Netzgebühren. Leistungen der Bürger werden also von der AG gleich zweimal in Anspruch genommen. Mögliche Dividende könnten, abzüglich der Finanzierungskosten, eine Kompensation darstellen. Letztlich stellt sich die Frage, was geschähe wenn der Rückgabe der Anteile zu einem Fiasko gerät. Ist hierfür der Höchstsatz an Elementarsteuern in Idstedt gedacht?